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2 Jahre Corona und die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit

Zwei Jahre Corona-Pandemie haben ihre Spuren hinterlassen: Die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Wissenschafts- und Technologieunternehmens Merck zeigen, dass sich die Zeit der Pandemie besonders auf die psychische Gesundheit ausgewirkt hat. Insbesondere junge Frauen gaben an, psychologische Hilfe in Anspruch genommen zu haben.

Unsicher, einsam und depressiv 

Die Ergebnisse der Merck-Umfrage zeigen: Besonders Frauen sind aufgrund der Doppelbelastungen gestresst. So gaben 43 Prozent in der Altersgruppe von 30 bis 44 Jahren an, es sei sehr stressig, Arbeit und Familie in Pandemie-Zeiten unter einen Hut zu bringen. Rund 25 Prozent der Frauen zwischen 18 und 29 Jahren suchten sogar psychologische Hilfe.

Unter allen Befragten lag die Anzahl derer, die sich unsicher, einsam und depressiv gefühlt haben bei 31 Prozent. Weitere 20 Prozent gaben an, Angst vor Körperkontakt entwickelt zu haben.

Angst vor einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems

29 Prozent der von Merck befragten Personen fürchten sich vor weiteren Pandemien, 23 Prozent äußerten Angst vor dem Zusammenbruch des

Gesundheitssystems: “Die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig ein funktionierendes Gesundheitssystem ist, auf das sich jeder Einzelne verlassen kann. Gerade Wissenschaft und Forschung sollte ein hoher Stellenwert eingeräumt werden, damit wir auch in Zukunft möglichen Herausforderungen innovativ begegnen können”, wird Dr. Matthias Wernicke, Geschäftsführer der Merck Serono GmbH in der Pressemitteilung zur Umfrage zitiert.

 

 

“Wir glauben, dass sich die verschiedenen gesundheitlichen Herausforderungen nur bewältigen lassen, wenn man die Menschen direkt anspricht und sie nach ihren Gefühlen, Gedanken und Bedürfnissen fragt. Eine gesunde Gesellschaft ist Voraussetzung, wenn man diese Gesellschaft stärken, sie voranbringen und sicherer machen will”, so Marieta Jiménez, Senior Vice President Merck Healthcare in Europa.


 

 

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