Das Institut der deutschen Wirtschaft hat eine Studie veröffentlicht, die zeigt: Jugendliche und junge Erwachsene wissen um die Datenschschutzproblematiken in den Sozialen Medien, das Verständnis höre allerdings beim Thema Geld auf. So sind sie beispielsweise nicht gewillt, Geld für den Schutz ihrer Daten auszugeben.
Datenschutz: kritisches Bewusstsein vorhanden
3000 Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren wurden in Deutschland für die Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft zur Nutzung und Wahrnehmung von Datenschutz auf gängigen sozialen Medien und Netzwerken befragt. Interessant ist, dass eine kritische Einschätzung von Online-Diensten nicht dazu führt, dass diese nicht mehr genutzt werden. Stolze 67 Prozent der Befragten sehen die Verarbeitung ihrer Daten bei Online-Diensten als kritisch an, sind aber trotzdem nicht dazu bereit, auf diese zu verzichten. Dieses Phänomen wird auch als Privacy Paradox bezeichnet und ist ein Resultat aus dem hohen Stellenwert, den Soziale Netzwerke und andere Kommunikationsportale im sozialen Leben der Digital Natives haben.
Datenschutz, aber bitte günstig!
Die Studie zeigt ganz deutlich: Auch wenn es viele junge Menschen stört, dass ihre Daten weiterverarbeitet werden, mehr als Hälfte ist nicht dazu bereit, für den Schutz ihrer Daten Geld auszugeben. Nur 3 Prozent würden bis zu 30 Euro für datenschutzfreundliche Dienste ausgeben.
Und bei Ihnen?
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