Der Chatdienst WhatsApp muss 225 Millionen Euro Strafe zahlen, weil Nutzerinnen und Nutzer nicht ausreichend über die Verwendung ihrer persönlichen Daten informiert worden seien. Das Unternehmen, das eine Tochter des Unternehmens meta – ehemals Facebook – ist, wehrt sich gegen das Urteil, das die bisher zweithöchste Datenschutz-Strafe darstellt, die jemals verhängt wurde. Nun ändert das Unternehmen seine Nutzungsregeln.
Datenschutzangaben: Das sind die Neuerungen
Laut der Tagesschau sollen die Datenschutzinformationen des Chatdienstes WhatsApp zukünftig transparenter und verständlicher sein. So sollen die Nutzerinnen und Nutzer erfahren, welche Daten die App sammelt, wo sie gespeichert und wann sie gelöscht werden. „An der Technik ändere sich aber nichts, betonte der Chatdienst. Man nehme lediglich die von den Datenschützern angeordneten Klarstellungen vor. Bestandteil ist auch, die rechtliche Basis der Datenverarbeitung deutlicher darzustellen“, heißt es in einem Bericht auf Tagesschau.de.
Was bedeutet das für die Nutzerinnen und Nutzer?
Laut Tagesschau werden die WhatsApp-Nutzerinnen und Nutzer über ein Banner über die Anpassung informiert, auf dem die neue Version der Datenschutzinformationen verlinkt sein wird. Neues akzeptieren oder andere Maßnahmen zu ergreifen sei nicht nötig. Fest stehe, dass die neue Fassung der Datenschutzinformationen länger sein werde als die bisher gültige.
Setzen Sie alle Maßnahmen der Datenschutzgrundverordnung um?
Es ist bekannt: Wer gegen die Datenschutzgrundverordnung verstößt, muss mit Geldstrafen rechnen und die können auch bei kleineren Unternehmen hoch ausfallen. Deshalb sollten sich Unternehmen jeder Größe mit dem Thema beschäftigen. Die Protekto hilft ihnen dabei. Sie bieten
- regelmäßige Check-ups der technischen Sicherheitssysteme,
- Unterweisung und Schulungen der Mitarbeitenden,
- die Erstellung und Begutachtung von Datenschutzkonzepten,
- eine Telefonsprechstunde,
- das Testen der Sicherheitskonfiguration von Websites und Netzwerken sowie Datenschutzanalysen.
Die Protekto beschäftigt Datenschutz-Experten, die Unternehmen beraten und bei der Umsetzung der DSGVO unterstützen.
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