Die Ergebnisse einer internationalen Studie zeigen, dass die Corona-Pandemie unsere Erwartungen an Technologie neu definiert hat. Die Studie „Konsens für den Wandel“ führten Motorola Solutions zusammen mit der Forschungseinrichtung Goldsmiths, University of London, durch. Sie untersuchten, inwieweit Corona das Bewusstsein von Sicherheitsbehörden und Unternehmen in Bezug auf neue Technologien geschärft hat.
Die Studie
Für „Konsens für den Wandel“ wurden 12.000 Bürger, 50 Vertreter von Sicherheitsbehörden sowie Experten aus zehn Märkten, darunter auch Deutschland, befragt. Die Studie belegt, 88 Prozent der Befragten erwarten den Einsatz neuer Technologien in der öffentlichen Sicherheit.
„Konsens für den Wandel“: 3 zentrale Trends
Motorola Solutions identifiziert in der Pressemitteilung „Corona-Pandemie hat die Akzeptanz für den Einsatz neuer Technologien bei Sicherheitsbehörden und Unternehmen erhöht“ drei zentrale Trends:
1. Erwartungen an die Sicherheit
Laut Motorola Solutions hat die Pandemie das Verständnis erhöht, warum Sicherheitsbehörden und Unternehmen Technologie benötigen, um auf neue Bedrohungen zu reagieren. Die Befragten haben zudem erlebt, wie Technologie eine entschiedene Rolle für ihre Sicherheit spielen kann.
2. Beschleunigung technologischer Innovationen
Die Pandemie hat bei Behörden, Organisationen und Unternehmen ein hohes Innovationstempo ausgelöst. Das zeige sich laut Motorola Solutions insbesondere im Bereich Cloud sowie beim Thema Interoperabilität verschiedener Technologien. Gleichzeitig habe sich die Notwendigkeit einer zuverlässigen und ausfallsicheren Kommunikation durch die Pandemie bestätigt.
3. Fairer und transparenter Einsatz der Technologie
82 Prozent der Befragten geben an, dass ihnen Datenschutz besonders wichtig ist. Die Studie unterstreicht deshalb die Bedeutung von Transparenz und Vertrauen in Bezug auf den Einsatz digitaler Technologien.
Die gesamte Studie finden Sie hier.