Tipps und Tricks für einen erholsamen Schlaf
- Einschlafrituale schaffen
Abendrituale, sofern sie konsequent vollzogen werden, können Körper und Geist dabei helfen, sich zu entspannen und schneller einzuschlafen. Ein Einschlafritual kann der Genuss eines koffeinfreien Tees, das Lesen eines Buches im Lieblingssessel oder das Entspannungsbad vor dem Zubettgehen sein. Wichtig: Viele Menschen sehen vor dem Schlafengehen noch einen Film oder eine Serie. Durch das Licht des Bildschirms wird allerdings die Ausschüttung von Melatonin unterdrückt, das unser Gehirn gen Abend ausschüttet und dafür sorgt, dass man müde wird. So können der Einschlafprozess und der Schlafrhythmus gestört werden.
- Das richtige Setting
Eine gute Matratze ist das a und o für einen gesunden Schlaf. Erheblich für die Schlafqualität ist außerdem eine angenehme Raumtemperatur. Achten Sie darauf, vor dem Schlafengehen zu lüften: Sauerstoff ist für ein gesundes Schlafklima maßgeblich.
- Ruhe
Eliminieren Sie Lärmquellen, wie das Handy oder die Türklingel.
- Gleichmäßigkeit trotz Schichtwechsel
Versuchen Sie für jede Schicht regelmäßige Einschlaf- und Aufwachzeiten zu bestimmen. So kann sich der Körper besser auf die Zeiten einstellen.
- Morgen ist auch noch ein Tag
Versuchen Sie, sich für die Aufgaben des nächsten Tages eine To Do-Liste zu schreiben. Dabei kann es auch um private Dinge, wie das Einkaufen oder eine private Verabredung sein. So können Sie Ruhe gewinnen und Abstand von Verpflichtungen nehmen.
- Schlafzimmer bleibt Schlafzimmer
Versuchen Sie Ihr Schlafzimmer ausschließlich zum Schlafen zu nutzen. So lernt Ihr Körper, dass Sie hier zur Ruhe kommen dürfen und sollen.
Wenn nichts mehr geht
Arbeitnehmende, die anhaltend an Schlafstörungen leiden, sollten dringend einen Arzt aufsuchen. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber müssen dafür sorgen, dass die Schichtpläne ergonomisch und nach arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen gestaltet werden muss. So sieht es das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) vor.
Benötigen Sie Hilfe bei der Umgestaltung Ihrer Schichtpläne oder haben Sie andere Fragen?
Gerne helfen Ihnen die Expertinnen und Experten der Protekto weiter.